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LANDSCHAFTSSCHUTZGEBIETE

Die Gebiete der Schutzlandschaft umfassen Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz wegen ihrer herausragenden und vielfaltigen Landschaft, ihrer touristischen Vorzűge und ihrer Funktion als Biotopvernetzung.

  • „Rynna Paklicy i Ołoboku"(„Flussrinne von Obra und Ołobok"), Fläche 20533 ha, der Schutz zielt auf die Erhaltung des ökologischen Korridors sowie des Wald-Wiesen-See-Mosaiks der Landschaft. Im Verwaltungsgebiet der Oberförsterei befinden sich 67,7% der Gesamtfläche dieses Gebiets; innerhalb der Grenzen der Oberförsterei nimmt dieses Gebiet 6613,60 ha ein;
  • „Puszcza nad Pliszką" („Kiefernwälder am Fluss Pliszka"), Fläche: 32244 ha. Im Verwaltungsgebiet der Oberförsterei befinden sich 7,4% der Gesamtfläche dieses Gebiets; innerhalb der Grenzen der Oberförsterei nimmt dieses Gebiet 263,57 ha ein;
  • „Rynny Obrzycko-Obrzańskie"(„Obrzyca-Obra-Flussrinnen"), Gesamtfläche: 23375 ha, innerhalb der Grenzen der Oberförsterei: 470,71 ha (5% der Gesamtfläche). Das Gebiet wurde mit dem Ziel gegründet, die Rinnen des Flusssystems der Flüsse Obra und Obrzyca zu schützen und zu erhalten.

 


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JAGDWESEN

JAGDWESEN

Die Gebiete der Oberförsterei Świebodzin gehören hinsichtlich der Jagdzugehörigkeit dem II. Zuchtrevier an. Auf diesem Gebiet arbeiten in 8 Jagdrevieren 5 Jagdkreisgruppen sowie ein Zentrum für Wildtierzucht. Das Jagdrevier 104 ist für die Fläche von 9560 ha zuständig, davon sind 5510 ha Waldgebiet. Das Jagdrevier 114 ist für die Gesamtfläche von 7280 ha zuständig, davon sind 4345 ha Waldgebiet.

Der Tierbestand auf dem Gebiet der Oberförsterei Świebodzin war in der Jagdsaison 2013/2014 wie folgt:

  • Hirsche: 678 St., davon Bullen 262 St.,
  • Rehe: 1941 St., davon Rehböcke 696 St.,
  • Wildschweine: 1014 St., davon 57 Keiler.
  • Damhirsche: 144 St., davon 57 Bullen.

Auf dem Gebiet des Zentrums für Wildtierzucht Jagdrevier 114 ist ebenfalls ein Kühlraum für die Aufbewahrung des erlegten Wilds in Betrieb, der für beide Jagdbezirke zur Verfügung steht.

Im Rahmen der Maßnahmen gegen ungünstige Entwicklungstendenzen hinsichtlich der Population der Feldhasen und Rebhühner startete 2004 die Oberförsterei Świebodzin auf dem Gebiet des Tierzuchtzentrums der Staatsforste die Gehegehaltung der Feldhasen. 2005 wurde mit der Volierenzucht der Rebhühner begonnen. Die Zielsetzung der geführten Zucht ist es, eine entsprechende Anzahl von Hasen und Rebhühnern aufzuziehen, die unter natürlichen Bedingungen fähig wären zu leben und sie durch Einsiedlungen in Gebieten mit für diese Tierarten entsprechenden Lebensraumbedingungen wiedereinzugliedern. 

In 2011 wurde in der Försterei Świebodzin die geschlossene Zucht der Damhirsche in Betrieb genommen. Das Ziel dieses Vorhabens ist es, den Genpool dieser Tierart im gesamten westlichen Streifen Polens, der von Staatsforsten verwaltet wird, wieder einzuführen und zu stärken.